Pflanzenportrait
Name: Gänseblümchen, Tausendschön, Daisy
lat. Bezeichnung: Bellis perennis
Pflanzenfamilie: Korbblütler (lat. Asteraceae)
Arten: etwa 15 Bellis-Arten
Verbreitung: Mitteleuropa, ursprünglich aus Georgien und Arabien
beliebter Standort: Wildwiesen und Parkplätze, sonnig bis halbschattig
Lebensdauer: mehrjährig
Essbarkeit: ja
Inhaltsstoffe: Saponine, Schleimstoffe, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Vitamine, Mineralstoffe
Blüte: Blätter weiß, zartrosa bis rot, Blütenmitte gelb, 4 bis 8 Millimeter
Blatt: dunkelgrün, eiförmig bis rundlich, stumpf gezähnt und leicht behaart, etwa 40 Millimeter lang und 2 Millimeter breit
Wuchshöhe: 2 bis 20 cm
Blütezeit: März bis November
Duft: herb-würzig
Signatur: steht für Reinheit
Zugeordnet: Planet Venus, Element Wasser
Organe: –
TCM: kühlend, unterstützt das Qi
Gänseblümchen sind stoffwechselanregend, weshalb sie sich besonders gut als zusätzliche Unterstützung im Frühling eignen. Da sie einen großen Bezug zur Haut haben, wirken sich die kleinen Pflanzen positiv auf das größte Organ aus – nicht nur im Frühjahr, wenn die Haut schuppt oder der Fellwechsel. Neben einer blutreinigenden Wirkung wird ihnen zusätzlich auch nachgesagt, dass sie bei Problemen mit den Atemwegen sowie mit anhaltendem Husten den Körper unterstützen. Daher sollte man vor allem im Herbst einige getrocknete Gänseblümchen im Haus haben. In der Ernährungslehre der TCM haben Gänseblümchen eine neutrale bis kühle Temperatur und einen engen Bezug zu den Organen Leber-Galle und Lunge (Haut).
zur Blutreinigung
bei Rheuma
bei Blasen- und Nierenerkrankungen
bei Erkältungskrankheiten
für den Fellwechsel
für Ekzeme
bei Insektenstiche
für eine gesunde Darmflora
verdauungsfördernd
stoffwechselanregend
appetitanregend
für gesundes, glänzendes Fell
zur Linderung von festsitzendem Husten
als Vorbeugung gegen Krebs
als Balsam für traumatisierte Hunde
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